In dieser Kategorie beschreibe ich ausführlich die vier historischen Jakobswege in Frankreich.
Sie sind alle etwa gleich lang, führen aber durch ganz unterschiedliche Regionen.
Wer sich von Deutschland oder der Schweiz aus auf den Weg macht, kann denjenigen Weg wählen, der seiner Route am nächsten ist.
Wenn du von Frankreich aus starten möchtest, hast du die Qual der Wahl. Lies dir die Weginformationen durch, um dir helfen zu lassen.
Jakobswege in Frankreich
Jakobswege in Frankreich: die vier historischen Wege
Im Mittelalter gingen die Menschen vor allem auf vier Wegen, die bis heute erhalten sind.
Dabei handelt es sich um folgende Pilgerstrecken:
- Die Via Podiensis
- Die Via Tolosana
- Die Via Turonensis
- Die Via Lemovicensis
An vielen Stellen folgen die heutigen Jakobswege dem historischen Wegverlauf. Natürlich kommt es selten vor, das du auf historischem Pflaster wanderst. Denn die Jahrhunderte haben auch die Wege verändert.
Heute sind die Pilgerpfade in das System der französischen Fernwanderwege (GR = Grandes Randonnées) integriert. Die Markierung ist weiß-rot, doch findest du oft zusätzlich das Jakobswegzeichen, das aus einer gelben Muschel auf blauem Grund besteht.
Jakobswege in Frankreich: die Zubringerwege
Darüber hinaus gab und gibt es unzählige Zubringerwege zu den Hauptrouten. Heute recht bekannt ist die Via Gebennensis, die von Genf nach Le Puy führt. Viele Pilger aus deutschsprachigen Ländern gehen diesen Weg.
Ein weiterer Zubringerweg von Deutschland ist der Jakobsweg von Trier nach Vézelay zum Startpunkt der Via Lemovicensis.
Jakobswege in Frankreich: Wo beginnt der Jakobsweg in Frankreich?
Startpunkte der Jakobswege sind folgende Städte:
- Via Podiensis: Le Puy-en-Velay
- Via Tolosana: Arles
- Via Turonensis: Paris
- Via Lemovicensis: Vézelay
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